Ich wusste bis gestern nicht, was Overtourismus ist, aber rumschlagen musste ich mich schon oft damit: Lange Schlangen vor dem Skilift, Stau auf der Piste, eine Stunde auf die Pommes Frites warten und dafür noch ein Vermögen ausgeben. Was sich an manchen Sonntagen in den Schweizer Skigebieten abspielt, lässt eine Fahrt an Ostern ins Tessin geradezu beruhigend wirken. Darum haben sich viele Skiorte entschieden, eine Limitierung der Ticketverkäufe einzuführen. Schlecht für Spätaufsteher aber gut für die Meisten, denke ich mir.
Zum Glück will ich eh nicht auf die Piste, sondern in den Tiefschnee. Da hat man seine Ruhe und muss die Abfahrt nur mit wenig anderen Gleichgesinnten teilen. Natürlich mache ich das nicht ohne vorher auf White Risk die Schnee- und Lawinensituation zu prüfen. Die App ist genial! Dann nur noch mindestens ein Freund der das Gebiet gut kennt mobilisieren und es kann schon fast losgehen. Denn neben der Piste ist es wie im Militär: Ein Mann ist kein Mann.
Zuerst prüfen wir, ob die Lawinen-Piepser funktionieren und ob wir an alles andere gedacht haben: Sonde, Schaufel, Airbag Rucksack, Landjäger oder die vegane Variante dazu. Das Equipment muss nicht gekauft werden, bei RNTL kann man das auch bequem online mieten. Zudem gibt es Schneeschuhe, Tourenski oder Split-Boards.
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